Bremthal: Fortschritte für Wiesbadener Straße/Bahnhof erzielt

Ende des vergangenen Jahres legte die FWG das Augenmerk der städtischen Gremien wieder stärker auf die Verkehrssituation in der unteren Wiesbadener Straße in Bremthal und beantragte daher eine Vielzahl von Maßnahmen, um hier zu Verbesserungen zu kommen.
Nach intensiven Diskussionen im Ausschuss war es möglich, zu Teilen des Antrags einen Konsens mit den anderen Fraktionen zu finden.

Als Ergebnis der Diskussion kann festgehalten werden, dass die Verbindungsstraße vom Bahnhof zur und von der Waldallee mittelfristig für den öffentlichen Verkehr vollständig freigegeben werden wird.
Dadurch versprechen wir uns eine deutliche Entlastung insbesondere der unteren Wiesbadener Straße. Für die dort dann entfallenden Parkplätze sind Ersatzflächen zu finden. Die Fraktionen sind sich einig, dass diese Flächen im Rahmen der anstehenden Überarbeitung in den Flächennutzungsplan einfließen sollen.

Ebenfalls einig war man sich, dass eine angemessene Kostenbeteiligung der Partner (z.B. Land/Kreis/RMV) einzufordern sei.

Einigkeit herrschte auch beim Thema Fußgängersicherheit am Bahnhof: hier soll es zukünftig regelmäßige Geschwindigkeitsüberwachungen geben.

Keine Mehrheit fand unser Vorschlag, eine weitere Ausfahrt auf die B455 in Höhe des Friedhofs anzugehen. Hier und bei der Idee, in der unteren Wiesbadener Straße an den Engstellen wie in Wildsachsen Schweller zum Schutz der Fußgänger anzubringen, verwiesen andere Fraktionen darauf, dass dies in der Vergangenheit bereits von übergeordneten Behörden abgelehnt worden sei.

Aus unserer Sicht wäre es begrüßenswert, dennoch zu beiden Themen einen weiteren Versuch zu unternehmen.

Einstimmig beschlossen wurde schließlich, den bestehenden Fußweg zwischen Waldallee und Wiesbadener Straße für Fußgänger auszuschildern und in Teilen herzurichten, um diesen sicheren Verbindungsweg sichtbarer zu machen.

Die FWG bedankt sich für den konstruktiven Austausch im Ausschuss und wird am Ball bleiben, um weitere Verbesserungen zu erreichen.

Magnus Fischer