FWG fordert: Situation für Fußgänger in der Wiesbadener Straße verbessern!

Weitergehende Maßnahmen für Bremthal angeregt

Eppstein, 04. November 2019

Die FWG möchte das Augenmerk der städtischen Gremien wieder stärker auf die Verkehrssituation in der unteren Wiesbadener Straße in Bremthal legen. Nach Jahren des Stillstands hat sich die Situation – insbesondere für die Fußgänger – nicht verbessert. Auch sonst ist die Straße in einem schlechten Zustand und reparaturbedürftig.

Jeder, der morgens in Richtung Bahnhof unterwegs ist, kennt das: motorisierter Verkehr und Fußgänger müssen sich die Straße teilen. Gerade in der dunklen Jahreszeit führt diese beengte Situation zu Risiken.

Die FWG schlägt daher in einem ersten Schritt vor, kurzfristig – wie in Wildsachsen – den Bereich für Fußgänger mittels im Notfall überfahrbarer Schwellen zu verbreitern.

Mittelfristig schlägt die FWG weitere Maßnahmen vor:

  • Der Bürgersteig in der unteren Wiesbadener Straße soll verbreitert werden.
  • Zur Entlastung des Bereichs unterhalb der Kirche wird eine neue Ausfahrt auf die B455 im Bereich des Friedhofs vorgeschlagen.
  • Gleichzeitig soll die bisherige ÖPNV-Straße vom Bahnhof zur Waldallee in beide Richtungen für den allgemeinen Verkehr freigegeben werden. Um Begegnungsverkehr mit einem Bus zu vermeiden, soll eine bedarfsgesteuerte Ampelregelung eingerichtet werden, damit der Bus weiterhin Vorrang genießt.
  • Die dann notwendigerweise entfallenden Stellplätze entlang der Verbindungsstraße zur Waldallee sollen an anderer Stelle eingerichtet und das Angebot gleichzeitig erweitert werden. So soll auch der Parkdruck auf das angrenzende Wohngebiet vermindert werden.
  • Mit allen an den Maßnahmen zu beteiligenden Partnern soll eine angemessene Kostenbeteiligung vereinbart werden, damit den Bürgern keine und der Stadt möglichst geringe Kosten entstehen.

Die FWG hofft, dass dieser Antrag wieder Schwung in die stillstehenden Überlegungen zur Wiesbadener Straße bringt und hilft, die Verkehrssituation kurzfristig und nachhaltig zu verbessern.

Magnus Fischer