- Der Magistrat wird gebeten, sofern nicht bereits veranlasst, beim Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie unverzüglich
- Fließpfadkarten sowie
- Starkregengefahrenkarten
für das Stadtgebiet anzufordern.
- Alle finanziellen Fördermöglichkeiten sind zu nutzen.
Begründung:
Nicht erst die aktuellen Regenereignisse an der Ahr haben die Notwendigkeit zur Vorbeugung vor und Vermeidung von schädlichen Auswirkungen auf die private und öffentliche Infrastruktur in Eppstein durch den Klimawandel vor Augen geführt.
Weitere Informationen und Beschreibungen sind zu finden unter:
- www.hlnug.de/themen/klimawandel-und-anpassung/projekte/klimpraxprojekte/klimprax-starkregen/fliesspfadkarten
- www.hlnug.de/themen/klimawandel-und-anpassung/projekte/klimpraxprojekte/klimprax-starkregen/starkregen-gefahrenkarten
Kosten:
- Da durch das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung bereits vorliegende Daten ausgewertet werden und keine Ortsbegehung mit Verifizierung durchgeführt wird, wird lediglich eine Aufwandsentschädigung (10 Euro pro km²) fällig.
- Die Erstellung von Starkregen-Gefahrenkarten (und auch die Umsetzung von Schutzmaßnahmen gegen Starkregenschäden) wird durch das Land Hessen finanziell unterstützt. Mitgliedskommunen bei „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ wie z.B. Eppstein, können Fördersätze von bis zu 90 Prozent erhalten – alle anderen bis zu 70 Prozent.