Auf Antrag der FWG in der Stadtverordnetenversammlung und nach vorgelagerter positiver thematischer Befassung in der Ortsbeiräten unter Federführung der CDU hat die Stadtverordnetenversammlung einstimmig dafür votiert, den Magistrat zu beauftragen, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten „dafür einzusetzen, dass auch bei der Schülerbeförderung mit Bussen in Eppstein und im Main-Taunus-Kreis die Hygieneregeln und insbesondere die Abstände eingehalten werden können. Hierzu sollen mehr Busse – auch Reisebusse – zum Einsatz kommen“.
Nachdem in den vergangenen Tagen Eltern auf beide Fraktionen mit der Sorge zugekommen sind, dass ihre Kinder im Schülerverkehr vermeidbaren Infektionsrisiken ausgesetzt würden, erfolgte die Befassung mit dem Thema.
Im Ergebnis folgte die Stadtverordnetenversammlung dem Antrag einstimmig.
Nach Vorstellung der FWG sollten für die Verbesserung der Situation kurzfristig auch private Busunternehmen in Anspruch genommen werden können. Positiver Nebeneffekt dadurch könnte, wie auch von Stadtverordnetenvorsteher Heinz in der Sitzung aus der Antragsbegründung zitiert, sein, dass gleichzeitig die privaten Reisebusunternehmen Unterstützung bekommen könnten.
Da die Stadt Gesellschafter des MTV ist, soll nach Vorstellung der Stadtverordneten auch hier entsprechender Einfluss über Eppstein hinaus ausgeübt werden können.
Diese einstimmige Unterstützung durch die Stadtverordneten ist ein gutes Zeichen an die Eltern und Schüler in Eppstein und dem Main-Taunus-Kreis.
Magnus Fischer
FWG
Guido Ernst
CDU